Rezension zu "Little do we know" von Tamara Ireland Store

Bibliografische daten

Titel: Little do we know

Autor: Tamara Ireland Store

Sprache: Englisch

Reihe: Einzelband

Verlag: Disney-Hyperion
ISBN: 9781484768211
Genre: Contemporary 14+



Rezension

Inhalt

Emory und Hannah sind Nachbarn und schon ihr ganzes Leben Best-Buddys. Doch dann sagt Hannah etwas und Emory sagt etwas und plötzlich sind sie keine Freundinnen mehr! Bis zu dem Augenblick der alles verändert. Nicht nur für die Beiden, sondern auch für all ihre Liebsten!

 

Persönliche Meinung

Ihr könnt es wohl schon lange nicht mehr hören, aber auch dieses Buch war ein Coverkauf! Mich spricht das irgendwie total an.

 

Leider weiss ich immer noch nicht so genau, was ich vom Inhalt halten soll. Es war ganz nett aber andererseits...

 

Das Buch triggert ganz schön viele Themen an.

 

«There were thirty-six steps between Emory’s bedroom window and mine

 

Mir war es zu christlich angehaucht. Ich habe damit nicht so viel am Hut und da Hannah selbst gläubig ist und ihr Vater Pastor... ja da kam das Thema nicht zu kurz. Wiederum gefiel mir das Hannah sich öffnet und das Thematiken wie Meditation ein Thema sind. Auch die Verarbeitung eines Nahtoderlebnisses fand ich total gut dargestellt und interessant! Und mein persönliches Highlight in dem Buch.

 

Leider war mir der Streit der beiden Freundinnen zu Pipifax. Sorry =( Klar war das dumm gelaufen, aber dann hätten die Beiden doch auch einmal darüber reden können. Schliesslich waren sie Beste Freundinnen! Seit meeega lange! Und dann einfach so, sind sie es nicht mehr? Wegen dieser Aussage? Ich hasse es, wenn Leute nicht miteinander reden.

 

Dann fand ich die Beziehung die sich zwischen Hannah und Person X aufbaut leider total daneben! Ich fand das eher problematisch, dass das hier so einfach dargestellt wurde und nicht näher auf das ganz klare No-Go eingegangen wurde!

 

«She smiled at him.

And he smiled back at her with this look in his eyes that told me why he’d confided in her and not me.

She’d listened to him.»

 

Die Beziehung von Emory und Luke hingegen war sooo toll. ABER, ja auch hier ein aber: wenn man sich so sehr liebt? Wieso genau will man sich am ende des Schuljahres trennen? Weil man keine Fernbeziehung will? .... mhh.

 

Ein weiterer Punkt der mir eher missfiel war das „Geheimnis“ das Emory mit sich rumträgt. Hätte ich gewusst, dass es SO ein Buch ist, hätte ich es nicht gelesen. Bitte nicht falsch verstehen, es ist total wichtig, dass darüber geschrieben wird… aber ich mag einfach Menschen nicht, die ihren Mund nicht aufmachen =(

 

«Day 302: „Good morning.“»

 

Wie ihr seht, hat dieses Buch doch einige Punkte an denen ich herumkaue und mit denen ich nicht so zufrieden bin, wie sie umgesetzt wurden. Aber es war emotional und berührend und lies sich wirklich gut lesen. Ein bisschen mehr Überarbeitung hätte hier gut getan- gewisse Themen besser behandeln z.B. aber insgesamt war es ein okay read für mich.

 

Fazit: War ganz süss, aber hat einige Mängel.


Bücher 3,5/5


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