Bibliografische Daten
Titel: Die Verzauberung der Schatten
Autor: V.E. Schwab
Sprache: Deutsch
Reihe: Vier Farben der Magie 2
Verlag: Fischer TOR
ISBN: 9783596296330
Genre: Fantasy 14+
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Rezension
Inhalt
Der zweite Teil der Vier Farben der Magie Reihe. Die neuen Abenteuer von Special Snowflake Delilah- one of a kind- Bard und Kell… in denen nichts passiert. Gähn.
Persönliche Meinung
Woooooooow, war das schlecht! Ich habe die englische Ausgabe gelesen, dass nur so zur Info. Die erste Hälfte habe ich im Sommer 2017 angefangen und dann aus schierer Langeweile pausiert. Guten Dinges wollte ich das Buch nun beenden... habe ich auch geschafft, aber Bobby war das schlecht!
Sorry für alle die es gut fanden. Ich fand es passiert NICHTS! Die letzten ca. 80 Seiten sind nicht soo schlecht und es hört dann auch gefährlich fies auf und macht „Lust“ auf Buch 3, aber die restlichen 400 Seiten? LANGWEILIG!
Lila unsere Mary Sue, Special Snowflake ist nun nicht nur Meisterdieben, nein sie wird auch Meister Piratin UND Meister Magierin, sie ist sooo gut, nicht mal sie selber weiss genau wer oder was sie ist, aber das hält sie nicht davon ab, in jeder Gelegenheit zu prahlen, dass sie ONE OF A KIND ist! Sie ist sooo toll, dass sie sogar heimlich an diesem super gefährlichen magischen Turnier teilnimmt! Inkognito natürlich! Sehr Avatar (The Last Airbender) mässig übrigens!
«“Most girls covet dresses.”
“I am not most girls.”»
Kell dagegen der… keine Ahnung, hängt mit Rhys ab und hat mit Aggressionen zu kämpfen (wenn ich mich recht erinnere), weil der ja dem Rhys sein Leben gerettet hat und das ist auch schon deren beiden Hauptthema um zu Debattieren. Gähn. Ach ja, Kell nimmt auch Teil an diesem Turnier. Inkognito!
«If anyone could make the strange seem ordinary, the impossible look easy, it was Delilah Bard»
Natürlich gibt’s auch die MEGA Lovestory! Ich sag euch, die beiden fühlen sich sooo stark angezogen! Hammer! Wenn es nicht so explizit dastehen würde, könnte man es sogar übersehen! I don’t know, ich spüre da NICHTS! Es ist wie, wenn die Autorin einfach zwischendurch mal ein bisschen Romance einbauen wollte. Das kommt aus dem nichts, ist dann to much und verschwindet wieder sang und klanglos... man was soll das? Dabei finde ich die Momente wo Lila und Kell zusammen sind, die Besten. (Ha, na ratet mal welche Momente ziiiiiemlich selten sind?! Genau!)
Die Story zieht sich eeeeendlos lange hin. Alleine bis sich Lila und Kell das erste Mal treffen… und oups fast vergessen, aber da gibt es dann noch diesen SUPER Piraten über den ich nicht mehr sagen kann, weil es Spoilermässig wäre.
«I am Delilah Bard, she thought, as the ropes cut into her skin. I am a thief and a pirate and a traveler. I have set foot in three different worlds, and lived. I have shed the blood of royals and held magic in my hands.»
Gibt es nicht 4 London? Toll das wir ständig nur im roten London sind. Wo ist der Sinn, die vier Welten zu erfinden, wenn dann niemand dort ist?
Ich konnte in dem MEGA FILLER (typischer zweiter Band) leider keinen roten Faden erkennen.
Wie man merkt, mir hat das Buch absolut nicht gefallen, ich verstehe den Hype einfach mal gar nicht! WIESO?! Leute… wieso?
Ich weiss echt nicht, ob ich mir Band 3 noch antun werde… sorry
«I am one of a damned kind.»
Fazit: Eins der langweiligsten Bücher die ich je gelesen habe
gut gemeinte 1,5/5 Bücher
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Miss Bookshelf (Donnerstag, 25 Januar 2018 16:21)
Sehr geehrte Geraldine/ mylibraryofdreams,
ich habe lange überlegt, ob ich diesen Kommentar schreiben soll oder es lassen, denn eigentlich kann es mir ja egal sein, wenn mich etwas an Ihrer Seite stört, da ich sie sowohl im echten Leben als auch im virtuellen nicht kenne... ich verfolge jetzt schon seit längerem Ihre Instagramseite und dadurch auch ihren YouTube Kanal und Ihren Blog. Und wie schon gesagt,ich könnte sie einfach deabonnieren... aber das widerspricht mir,denn eigentlich habe ich viele neue und gute Bücher durch Sie kennengelernt...dafür erstmal Danke! Sie kommen mir auch in ihren Videos und Instagramstories als äußerst sympathische Frau rüber.... doch trotzdem würde ich sie gerne über eine Sache kritisieren. Wie man auch dieser Rezension entnehmen kann, sind Sie kein Fan dieses Buches und das ist wirklich vollkommen okay. Niemandem muss alles gefallen und das hat jeder zu respektieren. Doch gleichzeitig bin ich der Meinung, dass Sie durch Ihre Ausdrucksweise Bücher derart schlecht machen. Stellen Sie sich einmal vor, dass sie ein Buch veröffentlichen, natürlich hört man Kritik, das ist selbstverständlich, doch wenn man dann eine Rezension liest, in der sich der Verfasser darûber auslässt, wie unglaublich schlecht das Buch ist, dann ist das nichts als demütigend... wenn es dann auch noch ungerechtfertigt begründet ist, dann empfinde ich das als eine Frechheit! Es ist eine Frechheit Werke anderer schlecht zu machen. Jeder darf seine Meinung äußern und das verbiete ich Ihnen auch gar nicht, wie sollte ich auch?! Doch dabei ist es wichtig auf eine rücksichtsvolle Ausdrucksweise zu achten und zu erklären, warum einem das Buch nicht gefallen hat. Dies ist mir besonders in ihrem letzten Video über Ihre Flopbücher aufgefallen. Manchmal bezweifle ich, ob sie verstanden haben, worum es beim Lesen geht... Sie erwähnten sowohl in Ihrem Video bei „The hate u give” als auch in der Rezension von „Nur noch ein einziges Mal”, dass es sie wütend gemacht hat beim Lesen... und ich glaube das ist es, was so besonders ist beim Lesen. Wörter können so starke Emotionen bei einem hervorrufen. Solche Bücher zeigen doch, dass man etwas empfindet; dass Bücher etwas in einem auslösen. beide Bücher handeln über wichtige Themen über die man nicht schweigen darf. Wie soll man solche Themen Leuten nahebringen ohne sie wütend zu machen oder sie zu langweilen? Man kann nur das eine oder das andere. Ich bezweifle, dass es ein wunderschönes, happy Buch gibt, das dem Leser zum Nachdenken bringt. Wenn sie ihre Wut auf die Charaktere bezogen haben, dann überlegen Sie doch bitte vorher einmal, wie sie reagiert hätten... ja vielleicht hätten Sie alles ganz anders gemacht und wären jedem Problem aus dem Weg gegangen... aber sie sind nicht die Personen... aber es ist doch nicht der Sinn eines Buches, oder auch des Lebens, dass alles immer perfekt läuft und man nie Fehler macht... wie dem auch sei... falls ich sie durch diesen Kommentar beleidigt habe, dann möchte ich mich aufrichtig entschuldigen; das war sicher nicht meine Absicht, aber ich hoffe dennoch sie zum Nachdenken gebracht zu haben.
Mit freundlichen Grüßen