Rezension "The Watchmaker of Filigree Street"

Bibliografische Daten

Titel: The Watchmaker of Filigree Street

Autor: Natasha Pulley

Sprache: Englisch

Verlag: Bloomsburry Academic

ISBN: 9781408854310

Genre: Fantasy, Detektiv 16+

 

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Rezension

Zum Inhalt

1883- Thaniels Leben ist eher langweilig. Er lebt jeden Tag genau gleich, geht zur Arbeit und lebt in einem kleinen Apartment, das eher einer Gefängniszelle gleicht. Bis er eines Tages eine Uhr auf seinem Tischlein vorfindet. Als ihn ein Alarm der Taschenuhr vor einem Bombenanschlag rettet, versucht er herauszufinden von dem wie Uhr ist.  Die Spur führt ihn zu Keita Mori, einem japanischen Uhrenmacher. Auf drängen des Scotland Yards, freundet er sich mit dem Einzelgänger und eher schrägen Mori an und kommt so dessen Geheimnis immer wie mehr auf die Spur.

 

Zum Cover

Coverkauf!! Das Buch hab ich tatsächlich NUR wegen des Covers gekauft. Es ist auch einfach sooo geil! Es hat einen Lindengründen Farbschnitt, hat diese speckige Haptik die ich so liebe (danke Ramona für dieses Wort) und ich liebe, liebe, liebe diese Steampunk Uhrenrädchen.

 

Zum Schreibstil

Empfand ich als etwas anstrengend. Oder halt tatsächlich für Erwachsene. Wenn ich das so als 28 jährige sagen kann *lach* Ich bin nie wirklich in der Geschichte angelangt, da es mich nicht so ganz mitziehen konnte. Ähnlich wie bei Ink and Bone, fand ich zwar die Idee phänomenal, aber den Charakteren fehlt es an Tiefe und ich musste mich eher durch den Schreibstil durchkauen.

 

Persönliche Meinung

Tolle Idee. Wirklich. Ich lese ja eher mehr Fantasy als Detektiv Geschichten, aber den Steampunk Teil fand ich super und es hat mir sehr gut gefallen, dass man nie genau wusste, ob Mori nun Gut ist oder Böse.

Die Beziehungen zwischen den Figuren fand ich toll und auch wie sie miteinander interagiert haben, hat mich regelrecht begeistert. Trotzdem fehlte es an gewissem Extra. Ich kann auch nicht genau sagen, was denn nun der rote Faden der Geschichte war *lach* aber es war sehr unterhaltsam. Was mich positiv überrascht hat, war der japanische Touch, der dem Ganzen anhaftete. Das fand ich eine tolle Mischung zusammen mit dem England des 19. Jahrhunderts.

Mori habe ich sehr ins Herz geschlossen und hätte gerne noch viiiel mehr von ihm gelesen und erfahren. Und ich bin etwas traurig, dass ich nicht alles so verstanden habe, wie ich es gerne wollte. Aber dauernd nachschlagen ist leider nicht meine Art…

Fazit: Steampunk, Sherlock Holmes und japanischer Tee




Bücher 3/5


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