die Clans von Tokito von Caroline Brinkmann

Klappentext

Tokito – Stadt aus Blut und Schatten

 

In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren und ist nun schutzlos. Als sie auf der Strasse verschleppt wird, lässt sie sich auf einen Deal mit einem Dämon ein, um ihr Leben zu retten. Der Dämon verleiht ihr übernatürliche Kraft, versucht aber auch, die Kontrolle über Erin zu erlangen. Als eine Mordserie Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder zu finden. Aber ist es wirklich bloss ein Wahnsinniger, den sie jagt? Oder ist sie einer gefährlichen Verschwörung auf der Spur? Und was für ein Spiel bei all dem spielt ihr Dämon?



Persönliche Meinung

 

Was für eine positive Überraschung das Buch war! Ich hatte es nämlich gar nicht auf dem Schirm, aber dann ist ein Leseexemplar bei mir eingetrudelt und ich habe es ganz spontan angefangen. Und das war wohl genau das Richtige, denn ich konnte das Buch kaum weglegen!

 

Die Geschichte fand ich richtig cool, mir gefiel hier vor allem auch die Welt und der mix aus Sci-Fi und japanischen Elementen. Erzählt wird es aus drei verschiedenen Sichten, wodurch wir verschiedene Handlungsstränge haben. Hierbei gefiel mir Erins Sicht am besten, weil sie einfach eine coole Protagonistin ist. Sie schwankt zwischen Weiss und Schwarz, ist eher Grau aber eben keine Anti Heldin. Mir gefiel ihr Hang zur dunklen Seite richtig gut. Der Badass Part wirkte authentisch und nicht erzwungen. Mein Lieblingscharakter war allerdings Distel, der mich hin und wieder an Herr Freundlich aus Nevernight erinnert hat und dessen Sprüche mir des Öfteren ein Grinsen ins Gesicht gezaubert haben.

 

Der Roman lies sich total flüssig und zackig lesen, was sicherlich auch an dem actionreichen Tempo und der fesselnden Geschichte lag!

 

Was mir zudem sehr gefallen hat, war die Tatsache, das beide männlichen Protagonisten keine Bad Boys waren, sondern eher auf der sanfteren Seite sind. Ich fand das zur Abwechslung mal wirklich erfrischend. Dies ist allerdings eine persönliche Geschmackssache 😉

 

Alles in Allem hat mich die Clans von Tokito super unterhalten und ich freie mich auf hoffentlich mehr?

 


4,5/5