Inhalt

1927 in Mexiko.

Casiopea führt ein Leben à la Cinderella und wird von ihrem Großvater und ihren Cousins als Haushälterin ausgenutzt. Eines Tages findet sie eine hölzerne Schatulle in der der Gott des Todes schlummert. Sie erweckt ihn und bindet sich dabei unweigerlich an ihn und muss ihm deshalb helfen seine fehlenden Teile einzusammeln die über ganz Mexiko verteilt sind, um so seine Macht wieder vollständig herzustellen, damit er seinem fiesen Bruder gegenübertreten kann, denn dieser hat ihm den Thron geklaut!

Persönliche Meinung

Neben dem wunderschönen Cover, fand ich leider auch den Klappentext mega ansprechend. Die Mayakultur fand ich schon immer mega faszinierend also musste ich das Buch unbedingt lesen.

Lustigerweise ist es scheinbar kein Jugendbuch, liest sich aber wie eins. Fand ich.

Oder nun gut, fast. Denn der Schreibstil war zwar richtig Märchenhaft, aber das führte gleichzeitig dazu, dass es anstrengend war zum Lesen und man nicht so ganz in die Story connecten konnte. Weil es wie eine Erzählung war, habe ich einfach null gefühlt. Es war toll und schön aber ich war die ganze Zeit wie gaaanz weit weg von allem. Auch weil Casiopea und Hun-Kamé in jeder Szene wieder an einem neuen Ort waren. Ich konnte mir die Orte kaum ausmalen, es ging alles so zackig voran, wie wenn die Beiden eine Einkaufsliste abgearbeitet hätten. Problem entstanden kaum, alles lief wie am Schnürchen, einzig die Liebesgeschichte fand ich gut aufgebaut.

Das Ende fand ich toll und überraschend und hatte dann doch gerne noch ein paar Seiten mehr gelesen.

Alles in allem war es für mich aber ein Reinfall, einfach weil ich es anstrengend zum Lesen fand, mir die Tiefe fehlte und schlussendlich zu wenig Maya Kultur beinhaltete. Ich habe mir hierbei aber vielleicht aber auch etwas andere vorgestellt.

Fazit: Ich hatte etwas anderes erwartet

Bücher 2,5/5