Rezension "Fallende Stadt" von Lauren DeStefano

Bibliografische Daten

Titel: Fallende Stadt

Autor: Lauren DeStefano

Sprache: Deutsch

Reihe: Internment 1

Verlag: cbt

ISBN: 9783570311998
Genre: Dystopie 14+

 

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Rezension

Inhalt

Klappentext:

Die schwebende Stadt Internment ist ein Paradies über der Erde – und ein gefährliches Gefängnis…
Morgan Stockhour lebt gemeinsam mit ihrer Familie, ihrer besten Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil auf der schwebenden Stadt Internment. Noch nie hat sie die streng geschützten Grenzen ihrer Heimat überschritten. Doch dann geschieht ein Mord, der erste seit einer Generation. Auf einmal stellt Morgan die Regeln von Internment infrage - und ist völlig unvorbereitet auf das, was sie erwartet …

 

Schreibstil

Es ist in der Ich perspektive von Morgan geschrieben im Präsens.

Es war okay….

 

Persönliche Meinung

Ich hatte einfach mal wieder Lust auf eine Dystopie. Schlecht war das Buch nicht, aber wirklich überzeugen konnte es mich auch nicht. Es zieht sich ein bisschen und obwohl die Charaktere relativ toll und ausgearbeitet waren, konnte ich die Chemie zwischen ihnen nicht spüren. Die lovestory war relativ unspektakulär und ich hätte mir irgendwie ein Liebesdreieck gewünscht. Einfach für mehr Spannung. Oder mehr knistern, mehr Gefühle. Mhh.

 

Im Klappentext heisst es, dass Morgan Internment in Frage stellt, aber so wirklich hat sie das nicht gemacht. Was ich auch nicht verstand habe, ist die Tatsache, dass ihre Eltern und ihr Bruder sie so sehr wohlbehütet aufgezogen haben. Macht das Sinn? Wozu?

 

«“Was hat sie gesagt?“, will Basil wissen.

„Sie weiss es“, erwidere ich leise. „Ich weiss nicht, was es ist, aber es hat mit meiner Familie zu tun."»

 

Der Grundansatz der Story ist gut und die Kapitelüberschrift genau in der richtigen Menge an Philosophie. Das hat mir gefallen.

 

Das spannendste fand ich Internment selber, diese schwebende Stadt hoch im Himmel. Da hätte ich gerne noch viel mehr erfahren, mehr Hintergrundinformationen. Wie die Stadt da hochkam, wie die ganzen Regeln entstanden sind, wie viele Leute es gibt, wie das mit dem sterben ist, der Inzucht (weil, wie viele Menschen gibt es da?) woher nehmen die das ganze Rohmaterial... versteht mich nicht falsch, wir bekommen reichlich an Informationen, aber für meinen Geschmack war es einfach noch zu wenig. Was vielleicht auch daran lag, dass mich diese Neugierde vom Rand nicht so packen konnte? Ich weiss ja was unten ist *lach*

 

«Freier Wille ist nicht ganz das Gleiche wie Freiheit»

 

Der Schluss war auf jeden Fall mal wieder so gut, dass man wissen will wie es weitergeht. Ob ich das erfahren werde? Ich bin noch nicht sicher.

 

Fazit: Nicht schlecht, aber so richtig mitgerissen hat es mich auch nicht


Bücher 3/5


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