Rezension "The Bone Season" von Samanta Shannon

Bibliografische Daten

Titel: The Bone Season - Die Träumerin

Autor: Samanta Shannon

Sprache: Deutsch

Reihe: The Bone Season 1

Verlag: Berliner Taschenbuch Verlag
ISBN: 978383309328
Genre: Fantasy 14+

 

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Rezension

Zum Inhalt

Klappentext:

Sie ist stark, sie ist schnell, und sie kann etwas, was sonst niemand kann: die Gedanken anderer auskundschaften. In einer Welt, in der Freiheit verachtet und Träume verboten sind, wächst die junge Paige zu einer Kämpferin heran. Doch dann wird sie erwischt und in eine geheime Stadt verschleppt, in der ein fremdes Volk herrscht, die Rephaim. Und wo sie Arcturus trifft, den jungen Rephait mit den goldenen Augen. Er ist das schönste und unheimlichste Wesen, das sie je gesehen hat. Seine Gedanken sind ihr ein Rätsel. Und ausgerechnet ihm soll Paige von nun an als Sklavin dienen…

 

Zum Schreibstil

Endlos lange Kapitel

Total komplexe Welt (Ich habe den Glossar am Ende des Buches erst am Schluss entdeckt)

Viel zu viele verwirrende Begriffe

 

Persönliche Meinung

Mal wieder eine Reihe die auf Instagram gehypt wurde. Und da nun gerade endlich der lang ersehnte dritte Band (auf Englisch) erschienen ist und meine Freundin Ramona die Bücher unbedingt lesen wollte, habe ich auch zugeschlagen.

 

Mhh ja. Also schlecht war es jetzt nicht gerade, aber diese endlosen Kapitel ohne Absätze machen für mich das Lesen anstrengend. Man kann erstens nie eine Pause einlegen (kennt ihr, oder?) und zweitens kann das Auge nie zur Ruhe kommen. Dann noch gepaart mit dieser echt coolen, aber total komplizierten Welt... nicht nur die Welt der Menschen ist speziell und man könnte alleine darüber schon ein Buch schreiben... ist es nun unsere Welt? Nein... ist es unsere Welt in einem Paralleluniversum, die sich ab einem gewissen Punkt in der Geschichte anders entwickelt hat? Keine Ahnung... und man hat auch keine Zeit mehr darüber nachzudenken (wir erinnern uns- keine Absätze) denn dann kommt die nächste Welt: die der Rephaim. Von dennen wir nicht wissen wer sie sind.

 

Vor lauter Welt habe ich ganz vergessen zu erzählen, dass es unendlich viele verschiedene Arten von Wahrsagern gibt. Und ich rühme mich eigentlich damit, dass ich mich in diesem Gebiet ein bisschen auskenne, aber dieses Buch hat mich eines Besseren gelehrt. Die Autorin hat zick Unterkategorien eingeführt, aber ohne grosse Erklärungen. Das Diagramm am Anfang erschlägt einem geradezu.

 

Ach weh... zur Geschichte habe ich auch noch nichts gesagt. die finde ich aber sowieso nicht sooo toll. Mir fehlte einfach ein Spannungsbogen. Es passiert zwar immer irgendetwas aber die Geschichte kommt nicht voran. Bis da endlich mal ein paar Informationen preisgegeben werden... ermüdend! Ausserdem bin ich mit der Protagonistin nicht warm geworden (Mary Sue lässt grüssen). Die Liebesgeschichte, die zu 80% nicht vorhanden war, kam dann urplötzlich, meiner Meinung nach fast erzwungen und weder romantisch noch heiss...

 

Wir haben nun nicht direkt mit dem zweiten Band weitergemacht und das ist ganz okay für mich. Schade, ich hatte mich sooo auf dieses Buch gefreut.

 

Fazit: So Mittelgut halt




Bücher 3/5


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